Design & Architektur
Klare Vorgaben ... anno 2011 und 2019
Der Architekt Wilhelm Hager aus Schoppernau bekam von Norbert und Isolde Steurer lediglich 3 Vorgaben … Das Ziel des Umbaus sollten sein: Eine klare Trennung zwischen Tagesgast und Hotelgast, die Verbindung des damaligen Gästehauses mit dem Hauptgebäude und der Bau eines Hallenbades. Nach nur 10 Tagen hatten die Bauleute den ersten, von Hand gezeichneten Entwurf in der Hand. Diese unkomplizierte Art der Planung und die Ideen über die Umsetzung überzeugten und der Architekt Hager wurde mit der gesamten Planung, Ausschreibung und mit der Bauleitung beauftragt.
Wie das neue Hotel in den einzelnen Bereichen ausschauen sollte, hatten Norbert und Isolde Steurer zum Glück schon ganz klar im Kopf – denn mehrere Entwürfe oder Möglichkeiten auszuarbeiten, dafür war keine Zeit.
... ein tolles Ergebnis
Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Wellnesshaus mit seinen klaren Linien beherbergt auf 1.500 m² die fantastische, lichtdurchflutete Wellness- und Wasserwelt des [AlmSpa] mit Saunalandschaft und Erlebnishallenbad und ist gleichzeitig ein zeitloser Verbindungsbau zwischen den beiden bestehenden Gebäuden. Das Hotelrestaurant mit Vinothek und Buffetbereich mit Frontcooking-Station ist ebenfalls untergebracht und bietet bis zu 200 Personen bequem Platz.
In der Natur – mit der Natur
Die lineare Formensprache des Außenbaus setzt sich im Inneren fort und wird hier vom Innenarchitekten Jochen Hartmann übernommen, ohne jemals hart oder kalt zu wirken – und das trotz der durchgehenden großen Panoramascheiben, die den Blick auf eine majestätische Aussicht freigeben.
Gedeckte Farben sowie die Naturmaterialien Holz und Stein sorgen für einen Ausgleich und geben den Räumen Wärme und Behaglichkeit. Die allgegenwärtigen künstlerischen Akzente schuf Andrea Neumeister aus Hohenems. In ihren außergewöhnlichen Collagen kombiniert sie gekonnt alte Erinnerungsstücke der Familie Steurer mit Motiven der alpinen Lebenswelt und schafft so eine weitere Verbindung des Almhotels zum Bregenzerwald.
Nachhaltigkeit
Die Natur und der Gedanke der Nachhaltigkeit standen schon bei der Planung im Mittelpunkt. Die bestehenden Bauten wurden von Grund auf thermisch saniert und der Neubau setzt auf Energieeffizienz. Die Beheizung erfolgt mittlerweile zur Gänze über ein hauseigenes Wärmekraftwerk auf Biomassebasis . Alle Arbeiten wurden von Betrieben aus der Umgebung ausgeführt – auch dies ein bewusster Schritt der Steurers: So konnte die Wertschöpfung rund um das Großprojekt am Hochhäderich in der Region gehalten werden und deren wirtschaftlicher Entwicklung zugutekommen.
Überzeugen Sie sich selbst von der rundum gelungenen Verschmelzung von Bestehendem und Neuem. Verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck mithilfe unserer 360°-Panoramen oder besuchen Sie uns schon bald im Almhotel Hochhäderich im Bregenzerwald in Riefensberg!